„Römer in Immenstadt“
Vortrag von Günther Ziffus
Donnerstag, den 19. Oktober 2023 um 19.00 Uhr
Immenstadt zur Römerzeit!
Was ist über die Geschichte von Immenstadt bisher bekannt? Die Römerstraße Kempten–Bregenz war eine aus der römischen Kaiserzeit stammende Verbindungsstraße in der Provinz Raetia. Sie verband Rätiens ursprüngliche Hauptstadt Cambodunum, das heutige Kempten im Allgäu, mit der römischen Garnisons- und Hafenstadt Brigantium, dem heutigen Bregenz in Vorarlberg am Bodensee.
Was Immenstadt mit den Römern in Verbindung bringt, wird von Günther Ziffus fesselnd in seinem Vortrag geschildert.
Eintritt: 5€

Es war einmal... Lichtbilder von Martin Elgaß
Sonderausstellung
26. Mai 2023 bis 3.Dezember 2023
Es war einmal... mit Lichtbildern von Martin Elgaß ist eine Doppelausstellung mit dem Allgäuer Bergbauernmuseum in Immenstadt-Diepolz. Es zeigt Bilder und Impressionen vergangender Zeiten des Ortes Werdenstein.
Grund- und Trinkwasser - unser unterirdischer Schatz
Sonderausstellung
01. Juni 2023 bis 31.März 2024
Ein Gemeinschaftsprojekt der Regierung von Schwaben und des Wasserwirtschaftsamtes Kempten mit dem Naturpark Nagelfluhkette. Begleitmaterial im Museum Hofmühle erhältlich.

Die MuseoApp Immenstadt für die Hofmühle
Digitales Erlebnis
Die MuseoApp Immenstadt umfasst drei umfangreiche Augmented Reality Erlebnisse in der unmittelbaren Umgebung der Residenzstadt.
Im Bergbauernmuseum macht die App sowohl die Vergangenheit als auch die Gegenwart hautnah erlebbar. Vom virtuellen Kuhglockenkonzert, über spannende Suchspiele bis hin zu historische Rückblenden, können Groß und Klein über das Leben und die Geschichte der Allgäuer Bauern und Bäuerinnen lernen und spannenden Fragen nachspüren. In der historischen Altstadt im Stadtzentrum lädt die MuseoApp Immenstadt währenddessen zum Streifzug ein und nimmt Besucher mit auf eine Reise, um historische Stellen und die Geschichte rund um die Salzstraße zu Fuß auf eigene Faust zu entdecken. Dass im Städle Immenstadt seit jeher ein großer Erfindergeist herrscht, wird eindrucksvoll im Museum Hofmühle sichtbar. Auch dort eröffnet die MuseoApp Immenstadt zahlreiche Möglichkeiten um moderne Technik aus der Vergangenheit mit modernster Technik von heute zu erleben. Das Museum fordert mit Videos, Einblendungen und zahlreichen Inhalten Entdecker:innen von jung bis alt heraus, tiefer in die Themen einzudringen als bisher jemals möglich war.
Über die gesamte MuseoApp Immenstadt hinweg bieten das Bergbauernmuseum, die Stadtführung sowie das Museum Hofmühle über 40 Augmented Reality Erlebnisse für Besucher an. Nicht nur das: Die App hilft auch bei der optimalen Vorbereitung des Besuchs, informiert über Öffnungszeiten und ermöglicht es, spannende Inhalte für später zu speichern oder sich selbst via E-Mail zuzusenden, um diese in Ruhe im Nachgang noch einmal zu lesen.
Die MuseoApp Immenstadt können Sie herunterladen:
Volkstanzgruppe
Neue Termine
Die Termine der Volkstanzgruppe des Heimatverein Immenstadt finden Sie unter folgendem Link.

Heimatverein Immenstadt e.V.
Neue Vorstandschaft
07. Juli 2022
Bei der Jahreshauptversammlung des Heimatvereins Immenstadt wurde die Vorstandschaft neu gewählt und brachte folgendes Ergebnis .
Bild 1: Die neue Vorstandschaft des Heimatvereins Immenstadt (von links nach rechts)
Richard Schindele (1. Vorsitzender), Winfried Ecker (2. Vorsitzender), Martina Repsch (Schriftführerin), Andrea Burger (Kassiererin)
Foto: Stefan Dylus
Bild 2: Die neue Vorstandschaft des Heimatvereins Immenstadt mit Beisitzern (von links nach rechts)
Richard Schindele (1. Vorsitzender), Winfried Ecker (2. Vorsitzender), Martina Repsch (Schriftführerin), Andrea Burger (Kassiererin), Rita Bernstein, Wolfgang Sauter, Stefan Dylus und Georg Effinger
Bild: Claudia Sauter

Ein Museumsexponat geht auf Reise
Neue Dauerausstellung
seit dem 18. November 2021
Das Museum Hofmühle hat für die Dauer der neuen Sonderausstellung der Meininger Museen ein Exponat des regionalen Künstlers Andreas Müller, geboren in Altach bei Rettenberg, als Leihgabe bereitgestellt.
Am Dienstag, 3. November 2020 um 9:00 Uhr wurde das riesige Kunstwerk (4,0 m x 1,0 m groß) für den Transport nach Meiningen vorbereitet. Am Donnerstag, 18. November 2021 um 9:00 Uhr kam es das Bild gut verpackt und wohlbehalten zurück in die Hofmühle, Museum für Technik, Kunst und Kultur.
Die Meininger Museen präsentieren in ihrem Hauptdomizil Schloss Elisabethenburg die Sonderausstellung “Allgäu – Meiningen-München, Leben und Werk des Malers Andreas Müller (1831-1901)”. Corona bedingt wurde die Ausstellung zwei Mal verlängert.
Das Bild, welches in der Hofmühle, Museum für Technik, Kunst und Kultur in Immenstadt seit vielen Jahrzehnten zu sehen ist, ist eine Dauerleihgabe von Frau Müller in Altach.
Um die große Bedeutung des Künstlers hervorzuheben, haben Malermeister Georg Effinger aus Immenstadt, die Vorsitzenden des Heimatvereins Immenstadt, Richard Schindele und Winfried Ecker, Andreas Müller ein eigenes Zimmer gewidmet. Auf 3 Originalbilder (Dauerleihgeben von Frau Müller aus Altach/Rettenberg und Dr. Bertram Lucke/Erfurt) und mehreren Texttafeln wird ausführlich über das Leben und Schaffen des Malers informiert.Durch großzügiges Überlassen von Bild- und Informationsmaterial durch Herrn Arnold, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Meininger Museen, kann das Thema rund um den Künstler noch zügig in die neue Museums App eingeführt werden.
Das Zimmer kann bereits in der Hofmühle, Museum für Technik, Kunst und Kultur, besichtigt werden
Das Museum Hofmühle-Team freut sich auf Ihren Besuch!

Allgäuer Museen für Familien
Sonderausstellung
seit dem 28.Oktober 2020
Die Allgäuer Museumslandschaft ist längst kein Geheimtipp mehr – in unserer wunderschönen Landschaft wird auch kulturell viel geboten. 2018 haben sich 16 hiesige Museen zum „Museumsnetzwerk Allgäu“ zusammengeschlossen. Diese Häuser zeichnen sich vor allem durch ihre spannenden Angebote für Familien und Kinder aus.
Die Allgäuer Museen für Familien stellen sich vom 28. Oktober 2020 bis zum 24. Januar 2021 im Museum Hofmühle in Immenstadt vor. Bild-Text-Fahnen sowie besondere, kleine Originalobjekte aus den verschiedenen Museen wecken Neugier auf eine Entdeckungsreise durch die Allgäuer Familienmuseen. Wo bekommt man sonst einen so breiten Querschnitt an Objekten aus so vielen Sammlungen zu sehen? Zu bewundern sind etwa eine kleine, mechanische Lochplatten-Spieldose aus den Museen der Stadt Wangen, die früher mit einer Kurbel zum Klingen gebracht wurde; ein eiserner, römischer „Hufschuh“ aus dem Archäologischen Park Cambodunum (APC) in Kempten, der in der Antike dem Schutz von Pferdehufen auf harten Transportwegen diente; oder ein sogenannter „Geigenhals“ von einem Füssener Geigenbaumeister, dessen Werkstatt im Museum der Stadt Füssen ausgestellt ist. Füssen war jahrhundertelang ein bedeutendes Zentrum des europäischen Lauten- und Geigenbaus
Geschichte, Kunst und Alltagskultur spielerisch erleben – das bieten die Allgäuer Museen für Familien. Nicht zuletzt, weil das Mitmachen und Ausprobieren in den Allgäuer Museen an vielen Stellen im Mittelpunkt steht. Ob das Anprobieren von Hüten im Hutmuseum Lindenberg, die praktische Begegnung mit zeitgenössischer Kunst in der MEWO Kunsthalle in Memmingen oder die Mitmachführung im Stadtmuseum Kaufbeuren: Die Vielfalt ist groß – es gibt einiges zu entdecken!

Allgäu – Meiningen – München
Einblicke in Leben und Werk des Malers und Zeichners Andreas Müller (1831–1901)
Schloss Elisabethenburg Meiningen
seit dem 19. November 2020
Die Meininger Museen zeigen im Rahmen einer Sonderausstellung Werke aus allen Schaffensbereichen des Münchener Malers, Zeichners und Akademieprofessors Andreas Müller (1831-1901). Der aus dem Allgäu stammende Künstler hatte an der Akademie der bildenden Künste München bei Moritz von Schwind und Wilhelm von Kaulbach studiert und war von Letzterem an Erbprinz Georg von Sachsen-Meiningen (1826-1914, seit 1866 als Georg II. regierend) empfohlen worden, der dem großen Talent sogleich mehrere sehr ambitionierte Aufträge übertrug. Nach seiner etwa fünf Jahre währenden Tätigkeit am Meininger Hof kehrte Andreas Müller um 1860 nach München zurück und erhielt dort eine Reihe königlicher Aufträge – drei Fresken für das (Alte) Bayerische Nationalmuseum in München und zwei großformatige Gemälde für das Maximilianeum ebenda –, arbeitete als Illustrator für verschiedene Verlage und führte in den 1870er Jahren weitere bedeutende Fresko-Aufträge in der Heidelberger Jesuitenkirche und in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Weißenhorn (bei Ulm) aus.
Von König Ludwig II. von Bayern im Jahr 1875 als Professor für kirchliche Kunst an die Münchener Kunstakademie berufen, kehrte Andreas Müller nach zwei Jahrzehnten als Lehrer an die eigene Studienstätte zurück. In diesem Amt wirkte der Künstler bis 1893 und war in jenen Jahren daneben insbesondere als Entwerfer zahlreicher Kartons für Glasgemälde tätig, auch entstanden für mehrere Kirchen seiner Allgäuer Heimat Altarbilder mit Heiligenfiguren. Ungeachtet der räumlichen Trennung blieben Erbprinz Georg resp. Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen und der – stilistisch als Spätnazarener zu bezeichnende – Künstler Andreas Müller sowohl auftragsseitig als auch freundschaftlich weiter eng miteinander verbunden. Das Spektrum seiner diesbezüglichen Arbeiten reicht vom großformatigen, sakral anmutenden Gedächtnisbild zum Tod der ersten Gemahlin des Erbprinzen über Kostümentwürfe für Aufführungen des Meininger Hoftheaters bis zu einem Glasgemälde-Karton für die Sonneberger Stadtkirche, sämtlich Werke, die im Original in der Sonderausstellung zu betrachten sind.
Mit königlichen und herzoglichen Orden und Auszeichnungen mehrfach gewürdigt, von der Kollegen- und Schülerschaft wie gleichfalls auftraggeberseitig hochgeschätzt starb der früh verwitwete Künstler 70-jährig im Jahr 1901 in München. Er hinterließ ein umfangreiches, weit verstreutes und sehr facettenreiches OEuvre, das in den seitdem vergangenen zwölf Jahrzehnten durch Kriegsverluste und gewandelte Kunstauffassungen erheblich dezimiert wurde, dennoch in der Gesamtschau seine Strahlkraft bewahren konnte, aber heute weitestgehend unbekannt ist.
Diese Sonderausstellung der Meininger Museen ist die überhaupt erste Andreas Müller gewidmete Ausstellung. Dank der eigenen Bestände und insbesondere zahlreicher privater und öffentlicher resp. institutioneller Leihgeber ist es möglich, die Komplexität und hohe Qualität des Schaffens dieses Münchener Künstlers anhand exemplarischer Arbeiten vor Augen zu führen. Zugleich markiert diese Werkschau ein erstes Resümee der kunsthistorischen Beschäftigung mit Andreas Müller, deren weiteres Ziel es sein wird, dieser Künstlerpersönlichkeit dauerhaft die ihr gebührende Wertschätzung zu verleihen.
Weitere Informationen zur Ausstellung: Museen Meiningen
allgäu.tv Nachrichten
Beitrag über unsere Ausstellung „Frauen und Wald“
Am 03.10.2019 ist ein Beitrag über unsere Ausstellung „Frauen und Wald“ in der allgäu.tv Nachrichten gesendet worden. Wir freuen uns sehr Teil der Sendung gewesen zu sein. Der Beitrag beginnt ab ca. Min 25:15.
Hinweis: Um das Video in Vollbild anzusehen, klicken Sie im Videoauschnitt auf das viereckige Symbol unten rechts (ggf. etwas runter scrollen). Viel Spaß beim Ansehen!
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