
STEINER`S Peter & Regina Steiners Welt der Briefmarkenkunst
Sonderausstellung
31. Dezember 2022 - 16. April 2023
Peter Steiners Phantasien haben Format. Seit 1977 entwirft der Grafiker erfolgreich Briefmarken für die Bundespost. Diese Leidenschaft übertrug sich auch auf seine Tochter. Beide studierten an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Peter Steiner war hier von 1980 bis 1992 Professor für Schrift und Typographie. Seit 1999 nehmen Vater und Tochter erfolgreich an Briefmarkenwettbewerben des Ministeriums der Finanzen teil. Peter Steiner gelang mit der Blockausgabe „Jugendstil in Deutschland“ der Durchbruch.
Kleine Kostbarkeiten für Millionen Bevor die kleinen Kunstwerke im gezackten Rahmen mit postamtlichen Stempeln so richtig in Umlauf kommen, steht harte Arbeit. Und die Konkurrenz ist groß. Schreibt die Deutsche Bundespost einen Wettbewerb für einen neuen Briefmarkensatz aus, erfolgen die Einsendungen namenlos. Allein die Lösung der jeweils neu gestellten Aufgabe entscheidet, welche bildgewordene grafische Idee es bis in die Postwertzeichenmappe am Schalter bringt. Über 70fach bewiesen Peter und Regina Steiner, dass die Bundespost mit ihnen rechnen darf.

Auf und davon! Vom Allgäu in die weite Welt – Johann Georg Grimm (1846-1887)
Sonderaustellung
10. November bis 05. Dezember 2022
In Zusammenarbeit mit den Mindelheimer Museen widmete sich diese Sonderausstellung der Kunst und dem bewegten Leben Johann Georg Grimms, der als Schreiner in Bühl am Alpsee begann, dann an der Münchener Akademie Malerei in großer Not studierte und über verschlungene Wege nach Brasilien gelangte. Dort berief ihn Kaiser Pedro, der Grimms überragende Begabung erkannte als Professor an die Akademie, an der er einen Kreis hochbegabter Nachwuchskünstler um sich scharte und zum großen Meister Brasiliens wurde. Begeistert vom Malen in der freien Natur wie es seine großen Vorbilder der Schule von Barbizon machten, lehrte er eine von Licht erfüllte Malerei. Dieses Licht strahlt aus seinen Werken und erfüllt selbst die nur grau modellierten Bleistiftskizzen. Grimm gilt als bedeutendster Kunstmaler des Allgäus, der mit dieser Ausstellung nach langem Vergessen seiner Bedeutung würdig vorgestellt wurde.

Die Kaiserbrauerei Immenstadt und andere Geschichten.
Sonderausstellung
01.September 2021 bis 18.September 2022
Hier gehts zum Flyer
Das Museum Hofmühle zeigte ab dem 22. Juli die Sonderausstellung „BIER. Die Kaiserbrauerei Immenstadt und andere Geschichten.“. In Schlaglichtern wirft die Ausstellung einen Blick auf die Geschichte des Bieres. Woher kommt Bier, welche Rollen haben Frauen, Klöster und Herrschaften beim Bierbrauen früher gespielt? Wie braut man überhaupt Bier und was hat es mit dem Bayerischen Reinheitsgebot und der Verwendung von Hopfen auf sich? Welche Biergeschichten lassen sich von Immenstadt erzählen? Warum gehen wir gern in Biergärten – und haben das während des Corona-Lock-downs oft schmerzlich vermisst?
Das Herzstück der Ausstellung bildet die Geschichte der ehemaligen Kaiserbrauerei Immenstadt, die ihren Betrieb 1990 einstellte. Hervorgegangen aus der von Franz Anton Höss, damals reichster Bürger der Stadt, aufgekauften gräflichen Brauerei der Königsegger überlebte die Kaiserbrauerei zwei Weltkriege und eine wechselvolle Nachkriegszeit. Vor 30 Jahren musste sie ihr Sudhaus mit den beiden kupfernen Kesseln für immer schließen. Zahlreiche Fotografien und Gegenstände lassen dieses Stück Immenstädter Braugeschichte wieder lebendig werden. Am Ende der Ausstellung steht das Biertrinken im Fokus: Bierkrüge aus dem Rettenberger Biermuseum und historische Fotografie beleuchten die Kultur des Biertrinkens im Allgäu. Geselligkeit ohne Bier? Für viele Menschen undenkbar.
Bier ist eines der ältesten alkoholischen Getränke der Menschheit: Erste Nachweise fürs Brauen fallen in die Zeit nach der Sesshaftwerdung des Menschen, also in den Übergang zu einer Lebensweise mit Viehhaltung und Pflanzenanbau. Doch vermutlich wird Bier schon seit mehr als 9.000 Jahren getrunken. Aus den Hochkulturen der Sumerer, Babylonier und Ägypter stammen die ersten schriftlichen Hinweise für Bierbrauen. In Mitteleuropa war die Bierherstellung bis ins hohe Mittelalter hinein Aufgabe der Hausfrauen. Höfe lieferten Bier als Naturalabgabe an ihre Grundherren. Auch in Klöstern brauten Nonnen und Mönche eigenes Bier. Als der Handel mit dem Getränk dann nennenswerte Umsätze einbrachte, vergab die Obrigkeit Tafernen- und Braurechte und erhob Biersteuern. Im 16. Jahrhundert legte man verschiedentlich fest, welche Bierzutaten verwendet werden dürfen. Bis ins 19. Jahrhundert hinein wurde Bier trotzdem selten allein aus Gerste, Hopfen, Wasser und Hefe hergestellt. Heute gilt das „Bayerische Reinheitsgebot“.
Technische Fortschritte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts brachten auch für das Allgäuer Brauwesen große Umbrüche. Große Brauereien steigerten ihren Ausstoß enorm, viele kleine Brauereien konnten dem Modernisierungsdruck nicht folgen und mussten schließen. Heute erzeugen über 30 Brauereien im Allgäu Bier, die Kultur des Biertrinkens ist im Alltag fest verankert. Bierkrüge und alte Bierflaschen werden oft gesammelt, Trink-Anekdoten gern erzählt. Beim geselligen Zusammensein fehlt der Gerstensaft selten, Sprüche wie „Hopfen und Malz – Gott erhalts“ oder „Da ist Hopfen und Malz verloren“ sind in unserem alltäglichen Sprachgebrauch verankert. Bier ist nicht nur Kultgetränk, sondern Zeugnis einer jahrtausendealten menschlichen Kultur.
Und so wie heute jede und jeder auf sein Lieblingsbier schwört, so gab es auch schon in früheren Zeiten Diskussionen: Ein Kenner schrieb 1816 über die Biere in Immenstadt: „Das hiesige Braunbier ist von jeher, so wie auch jetzt noch, immer eines der besten Sommerbiere im ganzen Bezirke, allein das Winterbier meistens sehr gehaltlos, auch das weiße Bier nicht mehr so gut wie ehemals.“ Prost!
"Die Südliche"
zu Gast in der Hofmühle
01. bis 23. Oktober 2022
Die 20. Jahresausstellung der Bildenden Künstler des Landkreises Oberallgäu und des Kleinwalsertales mit 28 Künstlerinnen und Künstlern war zu Gast in der Hofmühle. Veranstalter sind die Städt Sonthofen, Immenstadt und die Marktgemeinde Oberstdorf.

Sensation UDO und die Grabungen in der Hammerschmiede
Sonderausstellung
22.06 – 11.09.2022
Eine Sensationsmeldung ging im November 2019 durch die Presse: In der Tongrube Hammerschmiede bei Pforzen wurden Überreste eines 12 Millionen Jahre alten Menschenaffen gefunden, der aufrecht gehen konnte! Damit stellt „Udo“ die bisherigen Theorien zur Evolution des zweibeinigen Ganges auf den Kopf! Wie hat Danuvius guggenmosi wohl ausgesehen? Welche Tiere lebten vor 12 Millionen Jahren mit „Udo“ in der Hammerschmiede und wie sah es im Ostallgäu zu dieser Zeit aus? Was macht die Tongrube zu einer solch spektakulären Fundstelle? Wie laufen die wissenschaftlichen Grabungen dort ab und wer ist daran beteiligt?
Diese und viele weitere Fragen beleuchtet die Wanderaustellung Sensation Udo. Sie präsentiert den einmaligen Fundort und liefert fundiertes Wissen zu Grabungen, Funden und Forschung.
Rahmenprogramm:
Donnerstag, 30.06. / 18.30 Uhr: Führung mit Josef Freuding durch die Wanderausstellung
Sa/So 06./07. 08.: Schmuck basteln und Malen für Kinder wie in der Eiszeit
Donnerstag 11.08. / 18.30 Uhr: Vortrag von Rudolf Stiening – Fossile Ausgrabungen in der Tongrube Hammerschiede
Allgäu TV hat einen Beitrag zum Besuch der Archäologin Prof. Dr. Madelaine Böhmein Immenstadt gesendet. Link zum Beitrag.
Wir freuen uns!

„Geliebte Gabi – Ein Mädchen aus dem Allgäu – ermordet in Auschwitz“
Sonderausstellung
1. Februar bis 16. März 2020
Die Wanderausstellung „Geliebte Gabi. Ein Mädchen aus dem Allgäu – ermordet in Auschwitz“ macht vom 1. Februar bis zum 29. März 2020 auch in Immenstadt Halt. Sie beruht auf den Recherchen des Allgäuer Autors und Filmemacher Leo Hiemer und stellt ein Opfer des nationalsozialistischen Rassenwahns in den Mittelpunkt: Ein katholisch getauftes und erzogenes Mädchen, das nur fünf Jahre alt werden durfte, weil seine Mutter Jüdin war. Gabriele Schwarz, genannt Gabi, ist viel fotografiert worden. Aus den kleinformatigen Fotos von einst sind großformatige Drucke geworden, die dem Besucher Gabis glückliche Tage auf dem Bauernhof ihrer Pflegeeltern im Allgäu lebhaft vor Augen führen. Die Schattenseiten thematisiert die Ausstellung auf den Rückseiten der schönen Fotos: die verzweifelten Versuche von Gabis Mutter, sich und ihre Tochter aus Deutschland zu retten und die zunehmende Verfolgung der Juden durch die Machthaber bis zum massenhaften Mord. Es sind Spiel- und Anziehsachen von Gabi zu sehen, Zeitzeugen erzählen in einer Videostation von ihrer „geliebten Gabi“. Die Ausstellung schließt mit den Worten: „Gabi lebt solange wir uns an sie erinnern.“
Möglich wurde die Wanderausstellung durch eine Förderung des Bundesministeriums für Landwirtschaft und Ernährung im Rahmen des Programms „LandKULTUR“ sowie eines Zuschusses der Bezirk Schwaben Stiftung für Kultur und Bildung.
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VERANSTALTUNGEN:
Führung durch die Ausstellung mit Leo Hiemer
Wann: Sonntag, 16. Februar 2020, 14 Uhr
Wo: Museum Hofmühle
Das Schicksal von Gabriele Schwarz, die als Tochter einer Jüdin bei Pflegeeltern in Stiefenhofen aufwuchs und 1943 von den Nationalsozialisten deportiert und in Auschwitz ermordet wurde, hat den Allgäuer Autor und Filmemacher Leo Hiemer nicht mehr losgelassen. Ein bemerkenswertes Buch entstand aus seinen jahrelangen Recherchen und daraus eine sehr berührende Ausstellung mit vielen Bilder und originalen Objekten aus dem Leben von Gabi.
Lesung von Leo Hiemer aus seinem Buch: „Gabi (1937-1943). Geboren im Allgäu. Ermordet in Auschwitz“
Wann: Mittwoch, 4. März 2020, 19 Uhr
Wo: Museum Hofmühle
Über viele Jahre hat der Allgäuer Autor und Filmemacher Leo Hiemer (bekannt durch den Film Daheim sterben die Leut´) zum Schicksal von Gabriele Schwarz recherchiert. 1937 in Marktoberdorf geboren und bei Pflegeeltern in Stiefenhofen aufgewachsen, wird Gabi 1943 von den Nationalsozialisten deportiert und kommt mit fünf Jahren in Auschwitz ums Leben. Obwohl katholisch getauft und erzogen, fällt das Mädchen dem Rassenwahn der NS-Zeit zum Opfer, weil ihre leibliche Mutter Jüdin ist. Leo Hiemer stellt seine Recherchen, Bilder und Passagen aus seinem Buch vor.
Erinnerungscafé. Zeitzeugengespräche und Berichte über NS-Verfolgungsgeschichten aus Immenstadt und Umgebung
Wann: Donnerstag, 12. März 2020, 14 Uhr
Wo: Museum Hofmühle
Immenstädter Erinnerungen stehen in Zentrum dieses Nachmittags: Von was berichten Menschen, die die NS-Zeit noch selbst miterlebt haben oder unter den Folgen der NS-Zeit zu leiden hatten? Hören Sie zu, kommen Sie ins Gespräch, diskutieren Sie mit.
„Leni… muss fort“, Spielfilm von Leo Hiemer. Mit einem Filmgespräch mit dem Regisseur.
Wann: Donnerstag, 12. März , 18:45 Uhr
Wo: Union Filmtheater
Leo Hiemers Spielfilm von 1993 beruht auf den wahren Begebenheiten um das Mädchen Gabriele Schwarz, das 1937 in Marktoberdorf geboren wurde, bei Pflegeeltern in Stiefenhofen aufwuchs und 1943 von den Nazis deportiert und mit fünf Jahren im KZ Auswitz-Birkenau ermordet wird. Im Film heißt das Mädchen Leni. Der Film erhielt auf mehreren Festivals Auszeichnungen und ist als "Besonders wertvoll" eingestuft. Der Regisseur Leo Hiemer ist anwesend.
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FÜHRUNGEN für Schulklassen (ab 5. Klasse)
Jeweils montags ab 10:00 Uhr, Dauer 40 Minuten
Buchbar direkt bei Kuratorin Regina Gropper M.A. unter rg@geliebtegabi.de
Die Kuratorin der Wanderausstellung, Regina Gropper, bietet für Schüler*innen ab der fünften Klasse Führungen an. Vorkenntnisse über den Nationalsozialismus sind Voraussetzung, der aktive Rundgang dauert maximal 40 Minuten und ist für Schulklassen kostenlos.

„Immenstadt und ich!“
Mitmachausstellung: 100 Jahre Heimatverein und Museum
11.5.2019 bis 6.1.2020
Seit 100 Jahren bewahrt der Heimatverein Immenstadt Traditionen und Kulturgüter vor dem Verschwinden. Und seit 100 Jahren betreibt dieser Verein ein Museum, heute in der Hofmühle beheimatet. Grund genug, zurückzuschauen: In der Geschichte des Heimatvereins spiegelt sich im Kleinen die Weltgeschichte. Die Inflation der 1920er Jahre, der 2. Weltkrieg und die Zeit bis heute werden in der Ausstellung spürbar.
Die Mitmachausstellung steht im Dialog mit ihren Besucher*innen und nimmt die Immenstädter Gegenwart unter die Lupe. Welche Orte sind mir wichtig? Was bedeutet Heimat für mich? Gibt es typische Immenstädter Redewendungen? Was macht das „Städtle“ für mich aus? Und: Was finde ich heute so wichtig, wertvoll und besonders, dass wir es für die Zukunft bewahren müssen? Die Ausstellung wendet sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Vorschulgruppen und Grundschulklassen können im museumspädagogischen Angebot „Zukunftsmaschine“ aktiv werden.
Wir haben ein tolles Rahmenprogramm (Flyer)
Siegbert Eckel "zu ainer statt mügen begreiffen machen"
Vortrag zur Stadtentwicklung Immenstadts
Freitag, 22. November 2019
Zu einem spannenden und bilderreichen Vortrag von Stadtarchivar Siegbert Eckel lädt der Heimatverein Immenstadt am Freitag, den 22. November um 19.30 Uhr ins Museum Hofmühle ein. Siegbert Eckel lässt die Entstehung und Entwicklung des „Städtles“ lebendig werden. Es geht um die Gestalt von Immenstadt, einzelne Gebäude sowie die wiederholten Rückschläge durch Brände. So wütete etwa 1844 in der Nacht vom 23. auf den 24. April eines der größten Schadenfeuer im Stadtgebiet; innerhalb weniger Stunden verloren 47 Familien dadurch ihr gesamtes Hab und Gut. Brände wie dieser „große Stadtbrand“ veränderten stets von neuem das Stadtbild. Der Vortrag, dessen Titel dem Originalwortlaut aus der Stadterhebungsurkunde entspricht, endet mit der Industrialisierung und dem Anschluss Immenstadts ans Eisenbahnnetz.
2019 feiern der Heimatverein und das von ihm betriebene Museum das 100jährige Bestehen. Die Jubiläumsausstellung „Immenstadt und ich!“ lädt weiterhin zum Mitmachen, Rückblicken und in-die-Zukunft-denken ein. Im Begleitprogramm der Ausstellung findet der Vortrag von Siegbert Eckel statt.

Michael Tischinger "Auf die Seele hören"
Autorenlesung
Donnerstag, 14. November 2019
Selbstbestimmt durch innere Stärke
Michael Tischinger zeigt, wie die eigene Seele zum Ratgeber wird
Zeitdruck, Stress … und keine Spur von Erholung, Freizeit oder Zeit für sich selbst. In den vergangenen Jahren scheint die Welt sich immer schneller und schneller zu drehen. Alles das, was uns früher beständig und verlässlich erschien, wirkt heute instabil und brüchig. Als existiere es schon fast nicht mehr. Ängste und Zukunftssorgen werden für viele zum ständigen Begleiter und das sowohl in der privaten Lebenswelt als auch in der beruflichen Wirklichkeit. An genau diesem Punkt setzt Autor Michael Tischinger mit seinem neuen Buch „Auf die Seele hören“ an. Er leitet seine Leser an, die Sicherheit, nach der sie sich im Alltag so oft sehnen, in sich selbst zu suchen. Michael Tischinger zeigt, wie wir unsere Seele als Kompass für unseren Lebensweg einsetzen können und wie sie uns hilft, gelassener zu werden. Drängende Fragen, wie beispielsweise „Worauf kann ich mich noch verlassen?“ oder „Wem kann ich mich anvertrauen?“ werden überflüssig, wenn wir gestärkt durch unsere Seele mit mehr Vertrauen unseren eigenen Weg gehen. So können wir schlussendlich in der Welt und vor allem in uns selbst ankommen.
„Mich interessiert der ganze Mensch, also Körper, Psyche, Soziales und Spirituelles. In meiner tiefen Überzeugung, dass diese vier Dimensionen des Menschseins eine Einheit bilden, bin ich sowohl durch mein Doppelstudium Humanmedizin und Theologie sowie durch meine tagtägliche Erfahrung als Psychotherapeut und Leiter einer psychosomatischen Klinik bestärkt worden."
(Michael Tischinger)
Dr. med. Michael Tischinger ist Chefarzt der Adula Klinik Oberstdorf, Facharzt für Psychosomatische Medizin, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Diplom Theologe, Lehrtherapeut in tiefenpsychologischer Psychotherapie, Supervisor und Dozent. Außerdem ist er ausgebildeter Paar- und Familientherapeut und zertifizierter MBSR-Lehrer. Er ist verheiratet, Vater von Zwillingen und lebt mit seiner Familie im Oberallgäu.

Einladung Jahresausflug 2019 und zweite Halbtagesfahrt
Heimatverein Immenstadt e.V.
Ganztagesfahrt nach Friedberg (Mittwoch, 25. September 2019)
Unsere diesjährige Ganztagesfahrt führt uns in die altbayerische Herzogstadt Friedberg am Lechrain hoch über Augsburg. Gegründet wurde der planmäßig angelegte Ort 1264 durch den bayerischen Herzog Ludwig II. . Seine Hauptaufgabe war, die herzogliche Zollstelle am Lech gegen Augsburg zu schützen. Das auf einer Anhöhe gelegene Schloss und die eindrucksvolle Stadtmauer zeigen noch heute die Bedeutung der Stadt als Bastion gegen die Freie Reichsstadt. In der Altstadt beeindrucken vor allem das historische Rathaus im Augsburger Renaissancestil, die Bürger- und Handwerkerhäuser mit ihren reich verzierten Fassaden, die Stadtpfarrkirche St. Jakob und die Wallfahrtskirche Herrgottsruh, ein Juwel des bayerischen Rokoko. Berühmt wurde Friedberg durch das Uhrmachergewerbe. Etwa 350 Meisterbetriebe verliehen im 17. Und 18. Jahrhundert der Stadt europäisches Ansehen.
Die Stadtführung dauert etwa eineinhalb Stunden.
Die Kunst der Uhrmacher sehen wir, wenn wir nach dem Mittagessen in einem altbayerischen Lokal durch das neue Museum im Wittelsbacher Schloss geführt werden. Nach vierjähriger Sanierung entstand - wie unsere Tageszeitung kürzlich berichtete - ein "Glanzstück", in dem auf 1000 Quadratmetern 900 Objekte aus den Bereichen Schloss- und Stadtgeschichte, Uhren, Fayencen, Archäologie, Sakralkunst und Friedberger Künstler" präsentiert werden.
Anschließend haben wir vor der Heimfahrt eine gemütliche Kaffeepause in einem Friedberger Cafe verdient.
Halbtagesfahrt nach Mindelheim (Dienstag 29.Oktober 2019)
Nach einer umfassenden Neugestaltung ist das Krippenmuseum für Schwaben in Mindelheim wieder offen und erfreut sich seitdem regen Zuspruchs. Wir wollen das Museum im ehemaligen Jesuitencolleg besuchen, in dem sich heute verschiedene Mindelheimer Museen befinden. Schwaben ist bekanntlich ein Krippenparadies. Dies ist auch den Jesuiten zu verdanken, die ab dem 16. Jahrhundert die Krippenkultur maßgeblich förderten. Im laufe dieser Zeit hat die Krippenbegeisterung bis heute eine erstaunliche Vielfalt der verschiedensten Ausdrucksformen hervorgebracht. Dies wird im Schwäbischen Krippenmuseum anschaulich dargestellt. Wir bekommen eine eineinhalbstündige Führung.
Wer Lust hat, kann sich anschließend noch im bekannten Textilmuseum, im Archäologiemuseum oder in der Gemäldegalerie umsehen.
Wir treffen uns dann wieder in einem Mindelheimer Cafe, um gegen Spätnachmittag die Heimfahrt anzutreten.

Frauen & Wald
Sonderausstellung
18.9. - 27.10.2019
Wald als Faszination und Lebensgrundlage wird zunehmend ein Thema für Frauen.
Verschiedene Frauen von der Waldbesitzerin bis zur Jägerin stellen sich in diesem Zusammenhang vor. Mehr Informationen zu den Ausstellungsorten finden Sie zeitnah auf den Internetseiten der Bayerischen Landfrauenvereinigung des KDFB e.V.: www.landfrauenvereinigung.de/aktuell/Wanderausstellung
Nächsten Termine:
Sonderausstellung
18.9. - 27.10.19, Museum Hofmühle, Eintritt frei
Köstlichkeiten aus dem Wald
Wann: Mittwoch, 25.9.2019, um 14.00 Uhr (Dauer ca. 2 Stunden)
Wo: Museum Hofmühle
Anmeldung: bis 18.9. bei Elfriede Lochbihler 0 83 23-43 50
Kosten: 3 € pro Person
Die Kräuterpädagogin Elfriede Lochbihler zeigt bei diesem Vortrag, was man mit wenigen Zutaten für Köstlichkeit aus dem Wald zaubern kann. Die Teilnehmenden dürfen von allem probieren. Es wird z.B. Fichtenzucker und –salz geben, Berberitzenlikör, Fichtensirup und Fichtenessig.
Wald- und Kräuterwanderung im Auwald
Wann: Montag, 7.10.2019 um 14.00 Uhr (Dauer ca. 1-1,5 Stunden)
Wo: Teffpunkt ist der Parkplatz am Auwaldzentrum Immenstadt (am Eingang Hallenbad), der Weg ist barrierefrei (möglich für Kinderwagen, Rollator, Rollstuhl)
Anmeldung: bis 6.10. bei Elfriede Lochbihler 08323 4350
Kosten: das Angebot ist kostenlos
Bei unserer Wanderung durch den Auwald lernen wir viele verschiedene Bäume und Pflanzen kennen. Wir erfahren dabei, ob wir sie etwa als Heilpflanze nutzen können oder als leckere Zutat in unserer täglichen Küche.
Erzählcafé zum Thema Wald
Wann: Donnerstag, 17.10.2019 um 14.30 Uhr
Wo: Im Pfarrheim St. Nikolaus in Immenstadt
Anmeldung: keine Anmeldung erforderlich
Kosten: Eintritt frei
Bei Kaffee und Kuchen werden Erinnerungen über den Wald rund um Immenstadt sowie über Entwicklung und Ende der Landwirtschaft in der Stadt ausgetauscht. Dazu sind alle herzlich eingeladen, die Geschichten und Erinnerungen erzählen können und möchten, aber auch alle, die gerne mehr zu diesem Thema erfahren möchten. In lockerer Runde besteht die Möglichkeit, sich über die Entwicklung des Immenstädter Waldes und der Immenstädter Landwirtschaft auszutauschen, aber auch darüber, wie sich die Bedeutung von Wald und Landwirtschaft bis heute verändert haben.
Vortrag von Naturpark-Rangerin T. Hilber
Wann: Donnerstag, 24.10.2019 um 14:30 Uhr
Wo: im Museum Hofmühle
Anmeldung: keine Anmeldung erforderlich
Kosten: Eintritt frei
Theresa Hilber erzählt uns, welche Aufgaben eine Rangerin im Naturpark Nagelfluh hat. Sie freut sich, das sie als Rangerin in einem so vielfältigen Naturraum tätig ist und gleichzeitig die Möglichkeit hat, vielen anderen Menschen die Schönheit und Vielfalt des Gebiets näher zu bringen.

„Ein Stück Heimat“
Autorenlesung mit Dieter Höss
Samstag, 28. September 2019
Der in Immenstadt geborene Maler, Grafiker und Schriftsteller Dieter Höss schreibt seit Jahrzehnten satirische Gedichte und Texte, die im „Simplicissimus“, in „DIE ZEIT“, „Stern“, „Süddeutsche Zeitung“, „Frankfurter Rundschau“, „Kölner Stadtanzeiger“, „Augsburger Allgemeine“ und in weiteren Zeitungen, Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht wurden. Im Jahr 2000 wurde ihm in Siegburg der Rheinische Literaturpreis verliehen. Höss hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, zuletzt „Ein Stück Heimat“, Allgäuer Gedichte in der Edition Allgäu, Verlag Hephaistos, Immenstadt 2018. Anlässlich des hundertjährigen Bestehens des Heimatvereins Immenstadt wird Dieter Höss im Museum Hofmühle aus seinen Werken lesen und sein Publikum mit satirischen Gedichten und hintergründigen Texten aufs Beste unterhalten.

„Wohnen und Werken auf Allgäuer Burgen im Mittelalter“
Vortrag von Roger Mayrock
Freitag, 20. September 2019
Wie sah eine Burg im Mittelalter aus? Wozu genau dienten Burgen damals? Ist an der Ritterromantik in unseren Köpfen etwas dran?
Beim Vortrag von Roger Mayrock werden althergebracht Vorstellungen und Vorurteile hinterleuchtet. Der Burgenexperte stellt die Bauformen und Funktionen der Burgen des Mittelalters vor. Auch das Leben und der Alltag auf den Burgen und in deren Umgebung wird dargestellt. Ein Augenmerk richtet Roger Mayrock auch auf die Burganlagen in der Umgebung von Immenstadt – was waren deren Besonderheiten?

„Die Hottenlocher lassen grüßen"
Geschichten von schlitzohrigen Gemütsmenschen
Autorenlesung mit Winfried Wolf
Freitag, 05. Juli 2019
Die Hottenlocher, das sind Geschichten von schlitzohrigen Gemütsmenschen, lebendig und humorvoll erzählt. Geschichten zum Schmunzeln, Lachen, aber auch zum Sinnieren. Die Hotterlocher (Ähnlichkeiten mit den Allgäuern sind beabsichtigt) sind Geschichten des gebürtigen Immenstädter Winfried Wolf. Er hat bisher elf Bücher veröffentlicht, die teilweise in über ein Dutzend Sprachen übersetzt worden sind.

Markus Dinnebier "LebenSaiten"
Klangbilder - Saitenexperimente - Texte zum Träumen, Nachdenken und Schmunzeln
Samstag 01.Juni 2019
„Die verschiedenen Saiten des Lebens zum Klingen bringen“ - das ist das Motto des Projektes „LebenSaiten“.
Stücke und Lieder, die einfach entstanden sind, die das Leben geschrieben haben und nun auf eine Bühne möchten - gepaart mit von Marion Schmelcher gelesenen Texten und Geschichten, die das Herz und die Seele berühren.
Ein gemütlicher Abend mit spannenden Klang-Kreationen - von gezupft bis geklopft, mit viel Improvisation, mal melancholisch-ruhig, mal jazzig oder rockig… Da sind alle Saiten des Lebens vertreten.
Markus Dinnebier spielt seit über 25 Jahren als freischaffender Geiger und Gitarrist in verschiedenen Bands und Musikprojekten. Unter anderem als Fiddler bei "The MacLeods", "3 Ravens and a Puffin“, sowie bei "Vuimera".
Diverse CD-Produktionen dokumentieren seine Vielfältigkeit als Bandmusiker und Arrangeur.
Sein vielsaitiges Repertoire reicht von klassischer Musik über Irish Folk, Rock & Pop, Progressive, bis hin zum Jazz.
www.lebensaiten.de

Internationaler Museumstag
in der Hofmühle Immenstadt
19.05.2019
Am 19. Mai 2019 war der Internationale Museumstag, den es seit 1977 gibt, in der Hofmühle. Ziel ist es, auf das breite Spektrum der Museumsarbeit und die thematische Vielfalt der etwa 6.500 Museen in Deutschland aufmerksam zu machen. Der Tag war ein voller Erfolg.
Folgendes wurde geboten:
- Quiz mit Preisen für Kinder ab 6 Jahren, Preisverleihung um 16.30 Uhr
- 11.30 Uhr: Familienführung durch die Sonderaussstellung von Carolin Keim (Kuratorin)
- 14-16 Uhr: Zeichenworkshop „Gebäude und Stadtansichten“ von Gerhard Keim (Architekt)
- 16 Uhr: Führung zur Geschichte Immenstadts von Siegbert Eckel (im Museum)
Sonderöffnungszeiten: 11-17 Uhr, Eintritt und Aktionen frei
Weitere Informationen: Flyer herunterladen

Im Zug der Zeit
Von Irgendwo nach Ungewiss
Ausstellung von Reinhard Tandler
01.12.2018 – 28.04.2019
Eine Bilderausstellung mit lyrischen Texten von Reinhard Tandler zeigt das Immenstädter Museum Hofmühle ab Samstag, den 1. Dezember. "Ich versuche, den Betrachter mit meinen Texten an der Hand zu nehmen, ihn ins Motiv hinein und wieder hinaus zu führen", sagt Tandler zu seinen Werken. Es sind großformatige Fotografien rund ums Reisen mit der Bahn. Die Themenausstellung vermittelt einen Hauch von Reiseflair. Es sind aber auch die Vorder- und Rückseiten des Lebens versammelt - vom Schönen bis zum Brüchigen und Unheimlichen. Tandler, der gelernte Fotograf, erhofft sich mit seinen Bildern, die zwischen Genua und Hamburg entstanden, auch eine Kommunikation zwischen den Betrachtern. Denn die Texte unter den Fotos lassen sich oft in mehrere Richtungen lesen.

"anBAHNungen"
Geschichten über Begegnungen rund um die Bahn
Lange Lesenacht im Literaturhaus
Freitag, 05. April 2019
Am Freitag, 5. April 2019 unter dem Motto „anBAHNungen - Geschichten über Begegnungen rund um die Bahn" veranstaltet der Arbeitskreis Literaturhaus von 19 – 22 Uhr eine lange Lesenacht im Literaturhaus Immenstadt.
Anlässlich der Ausstellung „Im Zug der Zeit“ mit Fotografien rund ums Thema „Bahn“ von Reinhard Tandler (läuft noch bis am 28. April) haben sich das Museum Hofmühle und das Literaturhaus Allgäu zusammengetan: Der diesjährige Schreibwettbewerb des Literaturhauses steht unter dem Thema „anBAHNungen - Geschichten über Begegnungen rund um die Bahn“. Bis Anfang März konnten Wettbewerbsbeiträge eingereicht werden. Eine Jury wählt aus den Texten die besten aus, die von ihren Autorinnen und Autoren in der Langen Lesenacht vorgetragen werden.
Es lesen die ausgewählten Autorinnen und Autoren des Schreibwettbewerbs:
Gerhard Bunk, Blaichach - Holger Epp, Untrasried Brigitte Günther, Sonthofen - Anke Heinroth, Rauhenzell Renate Lauber, Immenstadt - Ulrike Rogg, Burgberg Frank Schramm, Kronach - Sonja Weichand, Würzburg
Als Ehrengast liest Anton Wintergerst aus Immenstadt
Weitere Details findet man unter www.literaturhausallgaeu.de
Kasperle und Seppl auf Spurensuche
Kasperlebühne der Freien Spielstube Immenstadt
Mittwoch, 13. März 2019
Die Kasperlebühne der Freien Spielstube Immenstadt spielt das Stück "Kasperle und Seppl auf Spurensuche" im Museum Hofmühle.
Advent im Allgäu
Echte Volksmusik zur Vorweihnachtszeit
Sonntag, 2. Dezember 2018 in der Hofgarten-Stadthalle Immenstadt (20:00 Uhr)
- Jodlergruppe Petersthal
- Beargar Steirar Duo, Theresa Schöll und Anna Schratt, Fischen
- Oliver Post, Solo-Gitarre, Immenstadt
- Chor der Mädchenrealschule Maria Stern, Immenstadt (Ltg. Diana Brüheim)
- Walser Klarinettenmusik und Walser Familiengesang (Ltg. Felix und Koletta Fritz)
- Instrumentalgruppe Kerber mit Stuhenmusik und Flöte, Raffele, Scherrzither, Alphorn, Okarina und Bläsertrio
Erzähler: Georg Ried (Hörfunk- und Fernseh-Moderator und Autor)
Leitung: Jutta und Martin Kerber
Eintritt: 13,-/15,-Euro, nummerierte Plätze
Vorverkauf ab Montag, 12. November 2018 bei Schreibwaren Häring, Immenstadt.
Abendkasse ab 19.00 Uhr (nur am Veranstaltungstag)
Veranstalter: Heimatverein Immenstadt e.V.
Allgäu TV „Land und Leute“.
Beitrag über das Museum Hofmühle
Am 15.12.2018 ist ein Beitrag über das Museum in der Sendung "Land und Leute" im Allgäu TV gesendet worden. Wir freuen uns sehr Teil der Sendung gewesen zu sein.
Hinweis: Um das Video in Vollbild anzusehen, klicken Sie im Videoauschnitt auf das viereckige Symbol unten rechts. Viel Spaß beim Ansehen!
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Vom Laufrad zum Rennrad
Sonderausstellung zur Entwicklung des Radrennsportes
12. Mai bis 04. November 2018
Die Sonderausstellung Vom Laufrad zum Rennrad beleuchtet die Entwicklung des Radrennsportes mit exzellenten Leihgaben des Deutschen Fahrradmuseums Bad Brückenau und Besonderheiten aus der Sammlung des Heimatvereins Immenstadt.
Link zum Plakat der Sonderausstellung.
Beitrag über die Sonderausstellung im Allgäu TV (ab Minute 16:54): allgäu.tv Nachrichten
Rahmenprogramm
Sonntag 13. Mai
Internationaler Museumstag
Aktionstag mit Geschicklichkeits- und Spaßrädern für Klein und Groß
(Öffnungszeiten 14 bis 17 Uhr, Eintritt frei)
Wochenende 26. Mai und 27. Mai
Outdoorfestival Allgäu
Aktionstag mit Geschicklichkeits- und Spaßrädern für Klein und Groß.
Schnitzeljagd Station
(Öffnungszeiten 11 bis 17 Uhr)
Donnerstag 28. Juni
Gastvortrag: Waltenberger Haus
Vortrag von Architekt Friedemann Reich über die außergewöhnliche Baugeschichte des Waltenberger Hauses mit Vorschlägen zu Radtouren.
(Vortragsbeginn 19 Uhr, Eintritt 5 Euro)
Freitag 17. August
Gastvortrag: Kult seit 1983
Vortrag von Hannes Blaschke aus Immenstadt über die Geschichte des Allgäu Triathlons.
(Vortragsbeginn 18 Uhr, Eintritt auf Spendenbasis)
Mittwoch 3. Oktober
Aktionstag mit Geschicklichkeits- und Spaßrädern für Klein und Groß.
(Öffnungszeiten 11 bis 17 Uhr)
Freitag 5. Oktober
Gastvortrag: Glück auf zwei Rädern - was Immenstadt lebenswert macht
Vortrag von Thiemo Graf vom Institut für innovative Städte über den Radverkehr heute und in der Zukunft in Immenstadt und Umgebung.
(Vortragsbeginn 19 Uhr, Eintritt 5 Euro)

links German Altenried, rechts Hannes Blaschke
Allgäu Triathlon – Kult seit 1983
Vortrag von Hannes Blaschke
17. August 2018
Nach einem Fernsehbericht im Winter 1982/1983 über den legendären Hawaii-IRONMAN sagt sich der Immenstädter Sporthändler und Organisator German Altenried: Was dia kennat – des kennat mir au! Und schon war der 1. Triathlon Deutschlands geboren, der Allgäu Triathlon. Am 23. Juni 1983 nahmen 225 Athleten die anspruchsvollen Strecken in Angriff. Ob man das Ziel erreichen würde? Es war für alle Teilnehmer*innen der erste Triathlon und es herrschte grandiose Aufbruchstimmung. Nach 35 erfolgreichen Jahren übergab 2013 German Altenried die Verantwortung und Organisation des ALLGÄU TRIATHLONS an das Triathlon-Urgestein Hannes Blaschke.
Am 17. August 2018 hat Hannes Blaschke die erfolgreichste Immenstädter Sportveranstaltung im Museum Hofmühle Revue passieren lassen und im Anschluss durch die Sonderausstellung „Vom Laufrad zum Rennrad“ geführt.

Es lebe die Revolution - Revolution im Allgäu 1848/49
27. April 2018
Autorenlesung und Buchvorstellung mit Barbara Lochbihler MdEP
Barbara Lochbihler, Uli Leiner, Leo Hiemer , Hansjörg Straßer, Thomas Riedmiller, Thomas Gehring und Barbara Holzmann lasen aus Kapiteln des Buches. Sie wurden begleitet von Hubert Endhardt und Hansjörg Gehring mit Revolutionsliedern aus der Zeit.

Sven Kemmler: "Englischstunde"
Kabarett
Freitag, 20. April 2018, 20:00 Uhr
In der Musik schätzt man es, im Marketing nutzt man es und im Urlaub misshandelt man es. Aber was ist es wirklich, dieses Englisch? Es ist Zeit für die komischste, ungewöhnlichste und sinnvollste Englischstunde unserer Zeit. Ihr Reiseleiter in die Abgründe von Shakespeares Werkzeug und zu den Gipfeln von Eminems Malkasten ist Sven »Seven« Kemmler. Er spricht fünf Dialekte und bis zu acht Akzente fließend und berichtet erstmals unzensiert von seinen Expeditionen in Bedeutungsdschungel und Aussprachwüsten. Von den Sümpfen Alabamas, über Londoner Clubs und asiatische Straßenküchen, bis hin zu schottischen Highlands ist ihm keine Betonung fremd. Seine Mission: Lachen und Lernen.
Echt Haarig
Sonderausstellung
Anlässlich des 36. Klöppelspitzen-Kongresses 2018 des Deutschen Klöppelverbandes e. V. in Bad Hindelang präsentierte das Museum Hofmühle in Immenstadt vom Samstag den 31. März bis 15. April 2018 eine Sonderausstellung mit antikem Haarschmuck aus den Städtischen Museen Isny aus der Sammlung Kratzert, modernem Haarschmuck aus Rosshaar von Waltraud Steeb und ihren Gruppen, ungarische Knüpftechnik von Ingeborg Braig und Edelstahlschmuck von Irmgard Ruß.
Freitag, 6.4.2018 von 13 - 17 Uhr:
Unter der Leitung von Frau Hagspiel zeigt die regionale Klöppel- und Spinngruppe ihr Können. Die Knüpftechniken und Arbeiten auf der Jatte werden ebenso vorgestellt. Die Akteurinnen sind offen für Ihre Fragen!
Sonntag, 15.4.2018 von 14 - 17 Uhr:
Waltraud Steeb zeigt Arbeiten mit Rosshaar auf der Jatte.
Sonderführungen durch die Haarausstellung: Waltraud Steeb, Fon: +49 (0)7391-8478, w.steeb@gmx.de (Voranmeldung ist erforderlich)
"Die Südliche" zu Gast im Museum Hofmühle
Zum fünfzehnten Mal lädt „Die Südliche“ das kunstinteressierte Publikum des Oberallgäus ein, sorgfältig aus dem reichen Kunstleben der Region ausgewählte Kunstwerke zu betrachten – dieses Jahr im Museum Hofmühle.
Die Ausstellung wird von den Städten Sonthofen und Immenstadt und der Marktgemeinde Oberstdorf getragen und unter dem Dach der Kulturgemeinschaft Oberallgäu von 30 Künstlerinnen und Künstlern gestaltet, die im Landkreis Oberallgäu, im Kleinwalsertal oder in Jungholz leben oder von hier stammen. Sie präsentieren ihre Schaffensphase mit vier selbstgewählten Werken.
Zusätzlich geboten wird den Besuchern eine feine Auswahl von Bildern der ausstellenden Künstler im sogenannten „Kleinen Format“ und darüber hinaus einen Einblick in das Schaffen eines „historischen Gastes“. Hier wurde Josef Hauber aus Geratsried, Gründungsprofessor der Akademie der Bildenden Künste in München, ausgewählt. Zum fünfzehnten Mal belebt und beflügelt „Die Südliche“ die Allgäuer Kunstszene und regt bei den Ausstellenden und den Besuchern die Diskussion an.
Während der „Südlichen“ gelten im Museum Hofmühle ab dem 9. Dezember erweiterte Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Freitag: 14.00 bis 18.00 Uhr
Samstag und Sonntag: 11.00 bis 17.00 Uhr
Weitere Informationen unter www.diesüdliche.de
Plakat zur Ausstellung (PDF, 12,69 MB)
Cafe del Mundo: "Dance of Joy"
Flamencogitarren
Freitag, 26. Januar 2018, 20:00 Uhr
„Dance of Joy“ ist eine Ode an die pure Daseinsfreude, quicklebendig, frisch und funkelnd –komponiert und gespielt von zwei begnadeten Künstlern, die für pure Musik stehen. Jan Pascal und Alexander Kilian sind zusammen „Café del Mundo“, das poetisch-virtuose Flamencogitarren-Duo mit der magnetischen Aura. In ihrem neuen Album „Dance of Joy“ erzählen sie auf ihren Instrumenten von Himmel, Erde und vom Leben, von Träumen, Mut und Paradiesgärten – und begeistern mit purer Spielfreude.